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Kunstraum

Sonja und Erich Wolf sind Miteigentümer einer Liegenschaft, auf der sich deren Familienwohnhaus Ecke Dr.-Hermann-Hornung-Gasse/Kernstockgasse befindet. Die daran angrenzende Liegenschaft in der Kernstockgasse wird hinkünftig dem „Kunstraum“ Platz geben.

Auf dieser Liegenschaft befindet sich der „Pfarrstadl Gleisdorf“, den Wolf in den kommenden Jahren von Grund auf zu sanieren und als Ausstellungsraum zu adaptieren beabsichtigt. Dieser befindet sich seit Jahren in einem äußerst desolaten Zustand und sind zum einen dringend substanzerhaltende Maßnahmen notwendig und sind zudem die „Bausünden“ der vergangenen Jahrzehnte zu beseitigen.

Istzustand Pfarrstadl04

Einen ersten Einblick verschaffen die Planungsansichten zum zukünftigen Kunstraum.

Worum geht es?

Was sind die Grundanforderungen an einen Ausstellungsraum für Kunst? Es geht um LICHT, LICHT und nochmals um LICHT! Helles, gleichmäßig raumfüllendes, blendfreies, mattes Licht von oben. Daher werden alles Fenster, Tür- und Toröffnungen bautechnisch geschlossen. Der Eingangsbereich ist die einzige Öffnung nach außen.

Dies bringt für die Ausstellungsgestaltung einen weiteren Vorteil mit sich, als nämlich die Wände im Rauminneren insgesamt plan ausgestaltet werden. Durch die Entfernung der bestehenden Raumteiler wird zudem ein einziger, homogener Ausstellungsraum geschaffen.

Die gesamte Haustechnik (Heizung, Be- und Entlüftung, Klimatisierung, Elektroverteiler, Photovoltaiktechnologie) befindet sich im ansonsten nicht genutzten Bereich des Dachraums.

Zwei Grundziele gilt es bei der Sanierung zu erreichen,

  • durch die Sanierung soll die Grund Charakteristik (oststeirische bäuerliche Volksarchitektur, goldener Schnitt, Hohlkehlen-Ausbildung, Ziegelgitterfenster…) des Gebäudes erhalten bleiben bzw. durch sorgsamen Rückbau wieder hergestellt werden;
  • hinsichtlich der Haustechnik soll dem derzeitigen Stand der Technik Rechnung getragen werden; Dies jedoch unter den Postulaten Energieeffizienz, CO²-Neutralität und Energieautarkheit.

Soweit ein erster Ausblick auf den zukünftigen Kunstraum.

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