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SCHRENK Anneliese

Es ist die Form der Kunstwerke selbst die bei den Werken von Anneliese Schrenk (*1974 Österreich) zuerst die Aufmerksamkeit des Betrachtenden fordern. Jener findet großflächige Materialitäten vor, die dann oft zu raumübergreifenden, hängenden und oder lehnenden Installationen vereint werden. Sich diesen Gebilden annähernd, präsentieren sich nach und nach unterschiedliche Qualitäten von Oberflächenbeschaffenheiten, die irritieren und überraschen, sich dadurch unabhängig machen und so zu einer neuerlichen “Materialerzählung” ausholen. Dabei verwendet die Künstlerin in ihren Werken oft Lederhäute, spielt mit seinem immanenten Charakter von Brutalität und inszeniert jenes mit wenigen Hilfsmaßnahmen, sodass sich der Betrachtende in einer Situation von Erforschen und der Befremdung durch dieses wiederfindet. Der Blick stößt dabei auch immer wieder auf unterschiedliche meist metallische Objekte, die dem ursprünglichen Kontext entnommen wurden oder auf großflächige Frottagen, die rätselhafte Spuren von Strukturen aufweisen und einen flüchtigen Blick verwehren, vielmehr ihn in sich hineinziehen.

Text zur Arbeit „Wand“/Parallel Vienna: Eva Greisberger, Wien 2018

Foto: Sandra Oblak

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Es ist die Form der Kunstwerke selbst die bei den Werken von Anneliese Schrenk (*1974 Österreich) zuerst die Aufmerksamkeit des Betrachtenden fordern. Jener findet großflächige Materialitäten vor, die dann oft zu raumübergreifenden, hängenden und oder lehnenden Installationen vereint werden. Sich diesen Gebilden annähernd, präsentieren sich nach und nach unterschiedliche Qualitäten von Oberflächenbeschaffenheiten, die irritieren und überraschen, sich dadurch unabhängig machen und so zu einer neuerlichen “Materialerzählung” ausholen. Dabei verwendet die Künstlerin in ihren Werken oft Lederhäute, spielt mit seinem immanenten Charakter von Brutalität und inszeniert jenes mit wenigen Hilfsmaßnahmen, sodass sich der Betrachtende in einer Situation von Erforschen und der Befremdung durch dieses wiederfindet. Der Blick stößt dabei auch immer wieder auf unterschiedliche meist metallische Objekte, die dem ursprünglichen Kontext entnommen wurden oder auf großflächige Frottagen, die rätselhafte Spuren von Strukturen aufweisen und einen flüchtigen Blick verwehren, vielmehr ihn in sich hineinziehen.

Text zur Arbeit „Wand“/Parallel Vienna: Eva Greisberger, Wien 2018

Werke von SCHRENK Anneliese:

Parallelwand

Hinter Glas (dying of hunger…)

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