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MOSWITZER Gerhardt

Im runden Skulpturendepot Liaunig steht der 1940 im steirischen Maria Lankowitz geborene Künstler Gerhardt Moswitzer und sein skulpturales Œuvre im Mittelpunkt.

Von 1959 bis 1961 besuchte der gelernte Werkzeugmacher die Kunstgewerbeschule in Graz (Grafik und Bildhauerei) und schuf erste Arbeiten aus Holz und Stein, Holz-Eisen-Montagen sowie Schrottskulpturen. Seit 1963 bevorzugte Moswitzer die Materialien Stahl, Aluminium und Buntmetalle. 1970 vertrat der junge Künstler Österreich auf der Biennale di Venezia. Zahlreiche Ausstellungen, Preise sowie die Realisierung von Arbeiten im öffentlichen Raum sollten folgen. 1974 übersiedelte er nach Wien und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in seinem „Refugium“, einem der Bildhauerateliers des Bundes am Rande des Praters.

In der von Peter Liaunig zusammengestellten Ausstellung sind Beispiele seiner wichtigsten Werkgruppen vertreten: Frühe Arbeiten aus den Jahren 1961/62, strukturierte Stäbe und Scheiben, Turbinen, Könige und „Minis“ aus den 1960er-Jahren, ein Schattenwürfel (1976/77), Werke aus den Serien „Gläser“ sowie „Kreisel und Raum“ aus den 1970er-/1980er-Jahren, späte Rahmenkonstruktionen und Schachtelskulpturen.

Neben seinem bildhauerischen Schaffen widmete sich Moswitzer seit den 1980er-Jahren der Komposition experimenteller Musik und der Arbeit am Computer. Es entstanden Tonbandaufzeichnungen, abstrakte Hörbilder, Fotografien, Videoarbeiten, Animationen sowie „digitale Skulpturen“.

Presseinformation Museum Liaunig zum Skulpturendepot „Gerhardt Moswitzer“ (Textauszug)

Foto: Martina Chmelarz

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Im runden Skulpturendepot Liaunig steht der 1940 im steirischen Maria Lankowitz geborene Künstler Gerhardt Moswitzer und sein skulpturales Œuvre im Mittelpunkt.

Von 1959 bis 1961 besuchte der gelernte Werkzeugmacher die Kunstgewerbeschule in Graz (Grafik und Bildhauerei) und schuf erste Arbeiten aus Holz und Stein, Holz-Eisen-Montagen sowie Schrottskulpturen. Seit 1963 bevorzugte Moswitzer die Materialien Stahl, Aluminium und Buntmetalle. 1970 vertrat der junge Künstler Österreich auf der Biennale di Venezia. Zahlreiche Ausstellungen, Preise sowie die Realisierung von Arbeiten im öffentlichen Raum sollten folgen. 1974 übersiedelte er nach Wien und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in seinem „Refugium“, einem der Bildhauerateliers des Bundes am Rande des Praters.

In der von Peter Liaunig zusammengestellten Ausstellung sind Beispiele seiner wichtigsten Werkgruppen vertreten: Frühe Arbeiten aus den Jahren 1961/62, strukturierte Stäbe und Scheiben, Turbinen, Könige und „Minis“ aus den 1960er-Jahren, ein Schattenwürfel (1976/77), Werke aus den Serien „Gläser“ sowie „Kreisel und Raum“ aus den 1970er-/1980er-Jahren, späte Rahmenkonstruktionen und Schachtelskulpturen.

Neben seinem bildhauerischen Schaffen widmete sich Moswitzer seit den 1980er-Jahren der Komposition experimenteller Musik und der Arbeit am Computer. Es entstanden Tonbandaufzeichnungen, abstrakte Hörbilder, Fotografien, Videoarbeiten, Animationen sowie „digitale Skulpturen“.

Presseinformation Museum Liaunig zum Skulpturendepot „Gerhardt Moswitzer“ (Textauszug)

Werke von MOSWITZER Gerhardt:

O.T.

Eisenstab 24

Königin

O.T.

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