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BILINOVAC Martin

Anreiz zum Stolpern:

Es sind perfekt komponierte Blickfallen, die Martin Bilinovac den Betrachtern seiner Fotografien stellt.

„Martin Bilinovac bringt den routinierten Blick ins Stolpern“, sagt Astrid Kury von der Akademie Graz über seine Bilder. „Incentive“, ein Anreiz also, den Blick stolpern zu lassen – ohne die Gefahr aber, sich den Blick beim Fallen zu beschädigen.

Denn nichts an diesen Bildern poltert laut vor sich her oder stürzt einem ins Gesicht. Vielmehr sind es präzise komponierte und ruhig dargebrachte Blickfallen: die Türe etwa, die ein ganzes Universum auszusperren scheint, oder die Lichtung im Wald, eine Leerstelle an der eben erst Magisches passiert zu sein scheint.
Dabei wirkt die Textur der Bilder fast schon wie mit dem Bleistift gezeichnet, die Komposition hingegen lässt digitale Bearbeitungen erahnen. Doch in Wahrheit sind die Bilder vor allem eines: Mit großer Sorgfalt bedacht, um eben diesen Schwebezustand zwischen Alltäglichem und Fantastik zu erreichen, der in eine andere Welt zu weisen scheint. Dabei zeigen die Bilder eigentlich nichts anderes als einen perfekt inszenierten Stillstand und eine große Leere.

Christoph Hartner (Textauszug)

Foto: Claudia Neuhaus

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Anreiz zum Stolpern:

Es sind perfekt komponierte Blickfallen, die Martin Bilinovac den Betrachtern seiner Fotografien stellt.

„Martin Bilinovac bringt den routinierten Blick ins Stolpern“, sagt Astrid Kury von der Akademie Graz über seine Bilder. „Incentive“, ein Anreiz also, den Blick stolpern zu lassen – ohne die Gefahr aber, sich den Blick beim Fallen zu beschädigen.

Denn nichts an diesen Bildern poltert laut vor sich her oder stürzt einem ins Gesicht. Vielmehr sind es präzise komponierte und ruhig dargebrachte Blickfallen: die Türe etwa, die ein ganzes Universum auszusperren scheint, oder die Lichtung im Wald, eine Leerstelle an der eben erst Magisches passiert zu sein scheint.
Dabei wirkt die Textur der Bilder fast schon wie mit dem Bleistift gezeichnet, die Komposition hingegen lässt digitale Bearbeitungen erahnen. Doch in Wahrheit sind die Bilder vor allem eines: Mit großer Sorgfalt bedacht, um eben diesen Schwebezustand zwischen Alltäglichem und Fantastik zu erreichen, der in eine andere Welt zu weisen scheint. Dabei zeigen die Bilder eigentlich nichts anderes als einen perfekt inszenierten Stillstand und eine große Leere.

Christoph Hartner (Textauszug)

Werke von BILINOVAC Martin:

Spiegel I

Spiegel II

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