Hans Jandl, geboren in der Oststeiermark, wurde zu Beginn der 1980er Jahre vom damaligen Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz, Prof. DDr. Wilfried Skreiner im Zusammenhang mit der Neuen Malerei in Österreich (Junge Wilde) entdeckt und international präsentiert. Teilnahme an internationalen Malerwochen und viele Kunstpreise bestätigen Jandls klare Positionierung in der Kunst jener Zeit.
„In dieser Zeit war Hans Jandl durchaus im selben Atemzug zu nennen wie die heute international im Zusammenhang oft vorkommenden österreichischen Maler wie Herbert Brandl oder Hubert Schmalix oder Hubert Scheibl oder Josef Kern oder Wolfgang Wiedner […], also das war sozusagen diese junge Generation, die damals durchaus in der institutionellen Begleitung der Neuen Galerie Wilfried Skreiners letztendlich sehr Großes behauptet hat und auch sehr Großes geleistet hat und bereits sehr früh, in jungen Jahren, international Aufmerksamkeit erlangt hat.“ (Günther Holler-Schuster)
In den 1990er Jahren führte Hans Jandl Bleiblechtafeln als Bilderweiterungen ein und damit seine Farbfeldbilder in die skulpturale Ebene. Dies führte er zum architektonischen Gesamtkunstwerk in der zeitgenössischen Kapelle Penzendorf.
Objekte und Fotoarbeiten so wie eine eigenwillige Spontaneität in der Sprache seiner Zeichnung zeigen in den jüngeren Werken wieder gegenständlich Assoziatives und beweisen eine Aufmerksamkeit auf globale Machtverhältnisse. Öffentliche und private Sammlungen beherbergen wichtige Arbeiten von Hans Jandl.
Hans Jandl
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Hans Jandl, geboren in der Oststeiermark, wurde zu Beginn der 1980er Jahre vom damaligen Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz, Prof. DDr. Wilfried Skreiner im Zusammenhang mit der Neuen Malerei in Österreich (Junge Wilde) entdeckt und international präsentiert. Teilnahme an internationalen Malerwochen und viele Kunstpreise bestätigen Jandls klare Positionierung in der Kunst jener Zeit.
„In dieser Zeit war Hans Jandl durchaus im selben Atemzug zu nennen wie die heute international im Zusammenhang oft vorkommenden österreichischen Maler wie Herbert Brandl oder Hubert Schmalix oder Hubert Scheibl oder Josef Kern oder Wolfgang Wiedner […], also das war sozusagen diese junge Generation, die damals durchaus in der institutionellen Begleitung der Neuen Galerie Wilfried Skreiners letztendlich sehr Großes behauptet hat und auch sehr Großes geleistet hat und bereits sehr früh, in jungen Jahren, international Aufmerksamkeit erlangt hat.“ (Günther Holler-Schuster)
In den 1990er Jahren führte Hans Jandl Bleiblechtafeln als Bilderweiterungen ein und damit seine Farbfeldbilder in die skulpturale Ebene. Dies führte er zum architektonischen Gesamtkunstwerk in der zeitgenössischen Kapelle Penzendorf.
Objekte und Fotoarbeiten so wie eine eigenwillige Spontaneität in der Sprache seiner Zeichnung zeigen in den jüngeren Werken wieder gegenständlich Assoziatives und beweisen eine Aufmerksamkeit auf globale Machtverhältnisse. Öffentliche und private Sammlungen beherbergen wichtige Arbeiten von Hans Jandl.
Hans Jandl