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BARSUGLIA Alfredo

Alfredo Barsuglia beschäftigt sich in seinem umfangreichen Werk seit Jahren mit künstlerisch und gesellschaftspolitisch höchst relevanten Themen (Ökonomie, Ökologie, Umgang mit Natur, Funktion von Kunst/Kultur etc.) und setzt diese in eine unverkennbare Bildsprache um.

Barsuglias künstlerisches Werk ist inhaltlich wie auch formal ausgesprochen vielgestaltig. Er arbeitet medien- und gattungsübergreifend, kreiert Malereien, Zeichnungen, Objekte, Performances, Videos und Rauminterventionen. Nie geht es um die bloße Präsentation eines einzelnen Werks, jede Malerei, jedes Objekt ist Teil eines größeren Ganzen, einer komplexen Geschichte. Aus hyperrealistischen Malereien, Skulpturen, verfremdeten Fundstücken der Natur wie auch der Alltagswelt und Industrie schafft er raumgreifende poetisch-irritierende Installationen, die oft auch die BesucherInnen in einem partizipativen Akt in das theatralische Geschehen miteinbeziehen. Ein feines Gespür für Materialitäten und ein subtiler Umgang mit Sprache in Form von pointierten Titeln zeichnen den Künstler aus, der seine Projekte ästhetisch laboriert und technisch gekonnt umsetzt.

Alfredo Barsuglia schafft alternative Orte im öffentlichen Raum, z.B. „Mariainsel“ in Fürstenfeld (2018), „Hotel Publik“ in Innsbruck (2013) oder „Social Pool“ in Kalifornien/USA (2014), die als Installationen im Alltag benützt werden können und gleichzeitig als artifizielle Fremdkörper verstören. Barsuglia spielt mit Fiktion und Realität, er entwickelt Räume für Räume, gestaltet Gegenräume und besetzt den Architekturraum bzw. bringt die Natur in den zivilisierten Raum, in Galerien wie Museen genauso, wie er umgekehrt mit seiner Kunst in die Natur geht. Er entwickelt theatralische Szenerien und kulissenhafte Gegenwirklichkeiten. Barsuglia reichert alltägliche Orte mit absurden Elementen an und stellt so die alltägliche Wahrnehmung der BetrachterInnen infrage. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk bricht er auch immer wieder den eigenen konzeptionellen Zugang und überrascht durch plötzliche Kehrtwendungen und Brüche.

Jurybegründung Otto Mauer Preis 2019

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Alfredo Barsuglia beschäftigt sich in seinem umfangreichen Werk seit Jahren mit künstlerisch und gesellschaftspolitisch höchst relevanten Themen (Ökonomie, Ökologie, Umgang mit Natur, Funktion von Kunst/Kultur etc.) und setzt diese in eine unverkennbare Bildsprache um.

Barsuglias künstlerisches Werk ist inhaltlich wie auch formal ausgesprochen vielgestaltig. Er arbeitet medien- und gattungsübergreifend, kreiert Malereien, Zeichnungen, Objekte, Performances, Videos und Rauminterventionen. Nie geht es um die bloße Präsentation eines einzelnen Werks, jede Malerei, jedes Objekt ist Teil eines größeren Ganzen, einer komplexen Geschichte. Aus hyperrealistischen Malereien, Skulpturen, verfremdeten Fundstücken der Natur wie auch der Alltagswelt und Industrie schafft er raumgreifende poetisch-irritierende Installationen, die oft auch die BesucherInnen in einem partizipativen Akt in das theatralische Geschehen miteinbeziehen. Ein feines Gespür für Materialitäten und ein subtiler Umgang mit Sprache in Form von pointierten Titeln zeichnen den Künstler aus, der seine Projekte ästhetisch laboriert und technisch gekonnt umsetzt.

Alfredo Barsuglia schafft alternative Orte im öffentlichen Raum, z.B. „Mariainsel“ in Fürstenfeld (2018), „Hotel Publik“ in Innsbruck (2013) oder „Social Pool“ in Kalifornien/USA (2014), die als Installationen im Alltag benützt werden können und gleichzeitig als artifizielle Fremdkörper verstören. Barsuglia spielt mit Fiktion und Realität, er entwickelt Räume für Räume, gestaltet Gegenräume und besetzt den Architekturraum bzw. bringt die Natur in den zivilisierten Raum, in Galerien wie Museen genauso, wie er umgekehrt mit seiner Kunst in die Natur geht. Er entwickelt theatralische Szenerien und kulissenhafte Gegenwirklichkeiten. Barsuglia reichert alltägliche Orte mit absurden Elementen an und stellt so die alltägliche Wahrnehmung der BetrachterInnen infrage. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk bricht er auch immer wieder den eigenen konzeptionellen Zugang und überrascht durch plötzliche Kehrtwendungen und Brüche.

Jurybegründung Otto Mauer Preis 2019

Werke von BARSUGLIA Alfredo:

Daydream

Die goldene Grenze

Phone - Interaktive Ausstellung im Grazer Kunstverein

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