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|17| Alfredo BARSUGLIA - Die goldene Grenze

Der Opferstein in der Grafik von Hannes Schwarz und das Triptychon von Hannes Priesch sind in einem Raumdreieck mit einem „goldenen Grenzstein“ von Alfredo Barsuglia verbunden, über den eine Lampe wacht … Die Grenze, um an den Anfang zurückzukehren, wo es darum ging, an die „Steiermark“ und ihre Kunst zu erinnern, hat dieses Land in ihrer historischen DNA. Aber wer will die Religionskriege des 16. und 17. Jahrhunderts wieder, wer will auch dieses Abseits wieder, in das die Steiermark in der Zeit des Eisernen Vorhangs verfallen war? Geht es nicht darum – und die Kunst hilft uns wie kein anderes Medium dabei – die Grenzen unserer Vorstellung, der Abschottung und vor allem der Angst zu öffnen? Ich weiß schon: Derzeit sind solche Visionen nicht en vogue. Wir sichern die Grenzen. Wir rüsten auf. Wohin das führt? An Wolfgang Becksteiners Titel der Bomben in der Mitte des Raums sei noch einmal erinnert.

 

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