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SCHAUMBERGER Irmgard

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Das Werk Irmgard Schaumbergers ist ein höchst vielfältiges. Es erschließt sowohl die Bedeutungstiefen des Materials als auch die Wandlung von Materialität im Kunstkontext ganz allgemein. Es zeigt sich, dass eine vollkommene Loslösung von kulturellen Konventionen eigentlich nicht möglich ist bzw. diese nur bedingt als solche wahrgenommen werden können. Ton ist sicherlich eines der ursprünglichsten und vor allem elementarsten Materialien, die man in der Kunst verwenden kann. Nirgendwo sonst werden die Notwendigkeit und der direkte Bezug zu den Elementen so offensichtlich wie beim Ton: Erde als Ursprung, Wasser zum Formen, Luft zum Trocknen und Feuer zum Brennen. Nebenbei ist der Transformationsprozess vom weichen, formbaren über das trockene, fragile bis zu harten, gebrannten Material ein nahezu alchimistischer Prozess. Irmgard Schaumberger pflegt mit all diesen voneinander erscheinenden Vorgängen einen bewussten Umgang. Sie thematisiert Schritt für Schritt die Produktion, die Werkzeuge und Apparaturen sowie die Arbeitsmethoden.

Günther Holler-Schuster, Sichtbarer, fühlbarer, hörbarer Ton – Irmgard Schaumberger und der Einsatz des Materials, 2018 (Textauszug)

Irmgard Schaumberger, Gedanken, 1960-2018 (Irmgard Schaumberger, Gedanken, 1960-2018)

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Das Werk Irmgard Schaumbergers ist ein höchst vielfältiges. Es erschließt sowohl die Bedeutungstiefen des Materials als auch die Wandlung von Materialität im Kunstkontext ganz allgemein. Es zeigt sich, dass eine vollkommene Loslösung von kulturellen Konventionen eigentlich nicht möglich ist bzw. diese nur bedingt als solche wahrgenommen werden können. Ton ist sicherlich eines der ursprünglichsten und vor allem elementarsten Materialien, die man in der Kunst verwenden kann. Nirgendwo sonst werden die Notwendigkeit und der direkte Bezug zu den Elementen so offensichtlich wie beim Ton: Erde als Ursprung, Wasser zum Formen, Luft zum Trocknen und Feuer zum Brennen. Nebenbei ist der Transformationsprozess vom weichen, formbaren über das trockene, fragile bis zu harten, gebrannten Material ein nahezu alchimistischer Prozess. Irmgard Schaumberger pflegt mit all diesen voneinander erscheinenden Vorgängen einen bewussten Umgang. Sie thematisiert Schritt für Schritt die Produktion, die Werkzeuge und Apparaturen sowie die Arbeitsmethoden.

Günther Holler-Schuster, Sichtbarer, fühlbarer, hörbarer Ton – Irmgard Schaumberger und der Einsatz des Materials, 2018 (Textauszug)

Irmgard Schaumberger, Gedanken, 1960-2018 (Irmgard Schaumberger, Gedanken, 1960-2018)

Werke von SCHAUMBERGER Irmgard:

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